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    Ausfahrt  Reschenpass, Reschensee, Stilfser Joch, Umbrailpass, Ofenpass

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    Der Reschenpass oder einfach Reschen ist ein Gebirgspass in den Tiroler Alpen, westlich des Brennerpasses und östlich des Berninapasses. Auf ihm verläuft die Wasserscheide zwischen Donau und Etsch.

    Der Reschensee (italienisch Lago di Resia) ist ein Stausee in der Gemeinde Graun im westlichen Südtirol, der dem Speicherkraftwerk Glurns als Oberbecken dient. Der künstliche See hat mit sechs Kilometer Länge und an der breitesten Stelle etwa einem Kilometer Breite ein Stauvolumen von 120 Mio. m³, das fast vollständig als Speichervolumen genutzt wird und damit einen sogenannten Jahresspeicher bildet. Das Wasser aus dem Speichersee wird über einen zwölf Kilometer langen Druckstollen von drei Metern Durchmesser, der auch noch aus weiteren Etschzuflüssen abgeleitetes Wasser aufnimmt, auf der linken Talseite bis oberhalb des Kavernenkraftwerks geleitet, wo es mit einer Fallhöhe von 586 Metern über je zweiPeltonturbinen zwei 52,5-MVA-Generatoren antreibt. Die mittlere Jahreserzeugung elektrischer Energie beträgt ca. 250 Gigawattstunden.

    In der unmittelbaren Umgebung des Sees liegen neben dem Hauptort der Gemeinde, Graun, die Dörfer Reschen undSt. Valentin auf der Haide, sowie die Weiler Kaschon und Spin.

    Am Reschenpass gab es bis zur Seestauung 1950 drei Seen: Den Reschensee, den Mittersee (auch Grauner See genannt) und den heute noch existierenden Haidersee. Bei der Seestauung versanken das gesamte Dorf Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen in den Fluten des Stausees, insgesamt 163 Häuser, und 523 Hektar an fruchtbarem Kulturboden wurden überflutet. Heute zeugt nur noch der aus dem Reschensee ragende Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun.

    Das Stilfser Joch (auch Stilfserjoch, italienisch Passo dello Stelvio) ist mit 2757 m s.l.m. der höchste Gebirgspass in Italienund nach dem Col de l’Iseran der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Das Stilfser Joch verbindet Bormio imVeltlin (Lombardei) mit Prad im Vinschgau (Südtirol). Auf der Westseite mündet auf 2503 m die über den Umbrailpasskommende Straße von Santa Maria ein. Ebenso auf dieser Seite durchfährt man etwas tiefer gelegen mehrere Kurztunnels. An der Ostrampe, die ins Trafoital hinabführt, kann man in Gomagoi auf 1260 m in das innere Suldental abzweigen. Auf2188 m liegt auf der Ostseite das Berghotel Franzenshöhe.

    Die Passstraße, Teil der Strada Statale 38 dello Stelvio, ist durchgängig asphaltiert und in der Regel zwischen Ende Mai und November für den Verkehr geöffnet. Die Westrampe von Bormio wird meist etwas früher für den Verkehr geöffnet. Während der kurzen Öffnungszeit herrscht auf dieser Straße starkes Verkehrsaufkommen, vor allem durch Tourismus- und Freizeitfahrten. So versammeln sich bei dem „Internationalen Treffen“ in der ersten Juliwoche jedes Jahr dort hunderte Motorradfahrer.

    Das Gebiet um den Pass bildet seit 1935 den Nationalpark Stilfser Joch.

    In einer 2015 beschlossenen Studie soll geklärt werden, ob ein zukünftiger Bahn- oder Autotunnel unter dem Stilfser Joch machbar ist. Darüber hinaus ist geplant, das Stilfser Joch von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt zu bekommen.

    Der Umbrailpass (italienisch Giogo di Santa Maria, rätoromanisch Pass da l’Umbrail, früher nach der deutschen Bezeichnung von Bormio auch Wormser Joch genannt) ist ein Gebirgspass zwischen der Schweiz und Italien. Die Passhöhe liegt auf einer Höhe von 2’501 m ü. M.[1][2] und ist damit der höchste Strassenpass der Schweiz. Das Schild am Pass gibt eine Höhe von 2’503 m ü. M. an, weil sich jedoch der Bezugspunkt für Höhenmessungen in der Schweiz geändert hat, ist nach dem aktuellen Messverfahren die geringere Höhenangabe korrekt. Namensgebend war der Piz Umbrail, ein Gipfel in der Nähe des Passes. Die zur italienischen Seite abfallende Passrampe liegt im Nationalpark Stilfser Joch.

    Der Umbrailpass liegt unmittelbar an der Grenze zu Italien und verbindet das Münstertal (Val Müstair) bei Santa Maria, Kanton Graubünden mit dem Addatal bei Bormio. Die 13,4 Kilometer lange Strasse von Santa Maria auf den Umbrailpass wurde 1901 fertiggestellt, sie passiert unmittelbar nach der Passhöhe die Grenze zu Italien und mündet anschliessend in die Südwest-Rampe der Strasse über das Stilfser Joch. Die Strecke über den Umbrailpass ist die ursprüngliche Verbindung zwischen dem Obervinschgau und dem Veltlin (Bormio).

     

     


  • Die Königin der Passstraßen Stilfser Joch.

    Stilfser Joch mit dem Motorrad ist immer wieder eine Reise wert!

    Das Stilfser Joch (auch Stilfserjoch, italienisch Passo dello Stelvio)
    Das Stilfser Joch ist mit 2757 m s.l.m. der höchste Gebirgspass in Italien und nach dem Col de l’Iseran der zweithöchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Das Stilfser Joch verbindet Bormio im Veltlin, Lombardei, mit Prad im Vinschgau, Südtirol.
    Die Königin der Passstraßen Stilfser Joch.